- 6. Februar 2024
Wechsel im Stiftungsrat der Theresia-Hecht-Stiftung: Jörg Allgayer übernimmt Leitung
Ehrenamtlicher Stiftungsrat ist kompetent und branchenerfahren für die Zukunft aufgestellt
Nach sechs erfolgreichen Jahren endete zum Jahresende 2023 die Amtszeit der Stiftungs- und Aufsichtsräte der Theresia-Hecht-Stiftung. In einer positiven Entwicklung innerhalb des Gremiums hat Jörg Allgayer am 1. Januar 2024 die Verantwortung als Vorsitzender des Stiftungsrats übernommen.
Die bisherigen sechs Stiftungsräte setzen ihre ehrenamtliche Verantwortung im Stiftungsrat für eine weitere Amtszeit fort. Hans-Dieter Beller gab den Vorsitz auf eigenen Wunsch ab. Auf ihn folgt Jörg Allgayer, der von Stiftungsrat, Kloster und Stiftungsvorstand einstimmig gewählt wurde. Als stellvertretende Stiftungsratsvorsitzende wurde Klostervertreterin Sr. M. Josefine Lampert in ihrem Amt bestätigt.
Stiftungsvorstand Alexander Paul äußerte sich erfreut über die Wahl: “Ich bin froh und dankbar, dass wir in den Aufsichtsgremien der THS und unserer gGmbHs so kompetente und branchenerfahrene Mitglieder haben, die bereit sind, sich ehrenamtlich für unseren Stiftungsverbund zu engagieren. Besonders freue ich mich, dass mit Herrn Allgayer ein absoluter Fachmann in allen unseren Hilfearten den Vorsitz übernommen hat und so in guter Zusammenarbeit die Zukunft des Stiftungsverbunds im Sinne der Schwestern zum Wohle der uns anvertrauten Mitmenschen, aber auch zuverlässig, sicher und nachhaltig für alle Kolleginnen und Kollegen gestaltet werden kann. Im Namen des gesamten Stiftungsverbunds möchte ich Hans-Dieter Beller meinen Dank aussprechen, dass er die vergangenen sechs Jahre die Aufgabe des Vorsitzenden übernommen hat und in dieser Funktion viele wichtige Projekte begleitet hat. Schön, dass Herr Beller dem Stiftungsrat weiterhin erhalten bleibt.”
Die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass unter der Leitung von Jörg Allgayer der Stiftungsrat auch in Zukunft erfolgreich die Mission des Stiftungsverbunds vorantreiben wird.
Über den Stiftungsrat der THS:
Laut Satzung besteht der Stiftungsrat in der Regel aus bis zu sieben natürlichen Personen. Die Amtszeit des Stiftungsrates beträgt sechs Jahre. Vorstand und Stiftungsrat arbeiten zum Wohle des Unternehmens eng zusammen. Sie erörtern gemeinsam die Grundsätze und Aufgabenschwerpunkte der Stiftungstätigkeit, die Geschäftspolitik und strategischen Überlegungen des Vorstandes und den Stand der Strategieumsetzung. Der Stiftungsrat unterstützt und berät den Vorstand.
Dem Stiftungsrat gehören an:
Jörg Allgayer (Vorsitzender), Sr. M. Josefine Lampert (Stv. Vorsitzende), Hans-Dieter Beller, Walter Hummler, Wolfgang Dangel und Günther Wall
Über die Theresia-Hecht-Stiftung (THS)
Die Theresia-Hecht-Stiftung (THS) ist eine Stiftung für Jugendhilfe, Teilhabe und Altenhilfe zwischen Ulm und Bodensee mit Sitz in Dietenheim-Regglisweiler. Sie wurde 2006 vom Kloster Brandenburg/Iller e. V. ins Leben gerufen und erinnert mit ihrem Namen an die Gründerin des Ordens der Immakulataschwestern vom Seraphischen Apostolat. Die THS betreibt drei gemeinnützige GmbHs:
– St. Fidelis gGmbH (Jugendhilfe in Heudorf am Bussen)
– St. Jakobus gGmbH (Teilhabe in Wilhelmsdorf-Zußdorf und Wangen-Haslach)
– St. Barbara gGmbH (Altenhilfe in Dietenheim-Regglisweiler)
Ziel der Stiftung ist es, jedem betreuten Menschen die Förderung und Pflege zukommen zu lassen, die er für ein möglichst selbstbestimmtes Leben braucht. Derzeit werden rund 375 hilfebedürftige Menschen durch 550 Mitarbeitende in den vier Einrichtungen in Dietenheim-Regglisweiler, Heudorf am Bussen, Wangen-Haslach und Wilhelmsdorf-Zußdorf betreut.