Die Schülervertretung von St. Christoph organisierte einen Friedensgottesdienst für die Menschen in der Ukraine. Maya und Maurice haben viele Ideen kreiert und sie ihren Mitschülern unterbreitet. Das Thema „Krieg und Frieden“ ist sehr präsent. Keine Demo wollten sie organisieren, sondern für den Frieden beten. Tauben als Zeichen für den Frieden wurden in die einzelnen Klassen verteilt. Dort konnten sie kreativ gestaltet werden, um sie beim Gottesdienst auszubreiten. Maya begrüßte ihre Mitschüler, Lehrkräfte und sonstige Anwesende mit ihrem Sprachtalker. In klaren Sätzen berichtete sie, wie dieses Projekt zustande kam und welches Ziel es hatte.
Ein weiterer Baustein war, Geld für Menschen in der Ukraine zu sammeln. Maurice ging mit einem Opferkörbchen durch die Reihen und 202,20 Euro wurden gespendet. Das Geld erhält der Verein „Akwilla e.V.“, der sich für Menschen mit Behinderung aus der Ukraine einsetzt.
Verschiedene Lieder, wie z.B. John Lennons „Imagine“ und Udo Lindenbergs „Wir ziehen in den Frieden“ wurden von der Schulband während des Gottesdienstes gespielt und gesungen.
Ein gemeinsames Friedensgebet und Segen, den Seelsorger Raphael Steber spendete, beendeteden internen Friedensgottesdienst. Zum Schlusslied „Sag mir, wo die Blumen sind“ von Pete Seeger ließen die Anwesenden in den Farben der Ukraine gelbe und blaue Luftballone als Symbol für den Frieden in den Himmel steigen. Eine sehr ergreifende Geste.
