Seelsorge
  • 4. Februar 2022

Das neue Jahresthema der Seelsorge bringt einen zweifachen Blick ins Spiel: Einerseits steht der Mensch im Fokus. In seinem gleichnamigen Lied singt Herbert Grönemeyer: „Der Mensch heißt Mensch, weil er erinnert, weil er kämpft und weil er hofft und liebt, weil er mitfühlt und vergibt“. Ja, wir Menschen sind besonders und vielfältig, doch wir zeigen uns auch verletzlich und verwundbar. Das Jahresthema will die Sorge um den Menschen ernst nehmen: die Sorge für unsere Mitmenschen und die Sorge für uns selbst. Andererseits bringt das Wörtchen „selig“ eine spirituelle Dimension dazu.  Das Wort „selig“ lässt an Glück und an Freude denken. Dazu passt das Bild mit einer Frau, die auf einer Schaukel sitzt und „glückselig“ den strahlenden Sonnenschein genießt. Wer selig ist, dem fehlt es an nichts, der ist rundum zufrieden.