Widererwartend startet das Betreute Wohnen an einem wunderschönen Mittwochnachmittag mit der „religiösen Spurensuche des Lebens“.
Gut eingepackt in Mütze und Schal startete die Gruppe am Fuße des Heiligen Bergs Oberschwaben, dem Bussen. Der Weg führte über schneebedeckte Wege, lenkte sie manchmal in die Irre und brachte sie immer wieder auf die richtige Spur zurück. Auch wenn der Pfad manchmal steinig und rutschig war, gelangte die Gruppe gemeinsam ans Ziel: die Burgruine Bussenburg.
Die Tür war leider verschlossen, wie es auch immer wieder im Leben vorkommen kann. Kurz entschlossen peilten sie das nächste Ziel des Bussens an, die höchstgelegene Kirche Oberschwabens. Die Bussenkirche hatte am Fest „Maria Lichtmess“ alle Türen geöffnet. Nach einer Zeit des Verweilens traten wir den Abstieg an. Er führte an verschiedenen Kreuzwegstationen vorbei und endete auf dem Parkplatz Schönblick. Bei Punsch, Kaffee, Muffins und Pizzaschnecken ließ die Pilgergruppe ihren Weg nochmals Revue passieren. Team, Jugendliche und Seelsorger kamen physisch und psychisch gestärkt wieder in Heudorf an.
